Merle Heynen, Medium und Sensitive ist seit ihrer Kindheit sensitiv veranlagt. Ihre mediale Ausbildung erhielt sie von Beatrice Rubli und am Arthur Findlay College, Stansted, GB. Absolventin der Zweijahresausbildung für „Medialität und Heilen“, SVPP-geprüft für „Medialität und Heilen“. 2008/2009 Zirkelleiterin am Schweizerischen Verein für Parapsychologie.

Seit 2009 Lehrerin des Ausbildungslehrganges „Ausbildung Geistiges Heilen/Medialität und Zirkelleiterin an der Fachschule für Medialität in Bern und Basel. Führt eine eigene Praxis als Medium in Solothurn und gibt Workshops und inspirierte Heilmeditationen.

„Meine Vision ist es, Menschen in ihrer Spiritualität zu begleiten und sie auf ihrem Weg zu unterstützen, zu berühren, wie auch ich berührt wurde.“. Eine Erfahrung möchte ich von ganzem Herzen teilen:

Den Tod gibt es nicht.
Wir begeben uns nur in eine andere Ebene.

Werdegang und Motivation zur medialen Arbeit

Das, was ich bin, ist die Summe von dem, was ich erlebt habe. Ich möchte aus diesem Grund mit meiner Kindheit beginnen. Als Kind wurde mir viel Zeit und Raum gelassen die Welt mit den Sinnen zu erfahren. Für einen Einkaufsweg von fünf Minuten brauchte meine Mutter gute zwei Stunden, in denen ich mich mit Menschen, Tieren und Blumen unterhielt. Ausserdem wurde meine Welt durch meine Fantasie, Märchen, Mythen und Sagen bereichert, die für mich real waren. Eine Welt, in der ich wie viele andere Kinder lebte und weiterspann.

In meinem Weltbild existierte über das Hellfühlen bis vierzehn die Gewissheit einer göttlichen Kraft und das Fühlen von geistigen Wesenheiten. Diese Gewissheit und eine geborgene Kindheit, halfen mir über meine Empfindsamkeit und das Fremderleben von Schmerz, Spannung und Unstimmigkeiten etc. kurz weltliche Schwingungen hinweg. Erst später mit der Entwicklung des inneren Verstehens und Begreifens transformierte sich dieses Mitleid in Mitgefühl und hat mich innerlich gestärkt. Durch meine Pubertät trat für mich die geistige Welt in den Hintergrund. Durch meinen Beruf als Kindergärtnerin (1986) und die Geburt unserer Kinder wurde mir die Feinheit ihrer Erlebnis-und Betrachtungswelten wieder näher gebracht. Ich erinnerte mich und lauschte nach diesen inneren Stimmen. Es gab zwar intuitive und präkognitive Impulse, das zu lassen, dies zu tun, doch bestand für mich lange die Schwierigkeit, diese meiner näheren Umwelt zu kommunizieren, geschweige denn „logisch“ zu begründen.

Während meiner Ausbildung als Integrative Kinesiologin beschäftige ich mich intensiv mit meiner Entwicklung, meinen Projektionen, meinen Schatten und meinen Gefühls-Denk-und Handelsmuster. Die Intensivwoche innerhalb dieser Ausbildung zum Thema: Arbeit mit Chakren berührte mich sehr. Es war für mich eine Erfahrung der Ekstase, eine Glückseeligkeit, die andauerte. Ich empfand die Präsenz einer grossen, heiligen Kraft und das Bedürfnis ihr fortan wieder zu dienen.

Ich besuchte den Sensitivitätszirkel von Beatrice Rubli und Jakob Bösch in Liesthal im Jahr 2000. Ausserdem gab Beatrice Rubli an verschiedenen Wochenenden und einer Intensivwoche Weiterbildung in Aarau und dem Burgund. Dort näherte sich mir in einer Übung, obwohl wir sensitiv arbeiteten, der verstorbene Vater einer Kursteilnehmerin mit solcher Eindringlichkeit, dass es auf Grund dieser Heftigkeit keine gute Erfahrung für mich war. Dieses Erlebnis wiederholte sich ein halbes Jahr später, doch diesmal spürte ich, wie diese Begegnung mit dem Verstorbenen eine Heilung bei meinem Gegenüber auslöste. Ich fühlte mich berührt und in tiefer Dankbarkeit. Für mich war es ein Impuls, mir mehr Zeit für die geistige Welt zu nehmen und ich fand die Schule für „Erfahrung und Wissen“. Ich empfand die Ausbildung als eine Bereicherung auf allen Ebenen. Die Welt (die Welt ist mein Spiegel) nehme ich mit den Symbolen und Begegnungen viel aufmerksamer wahr. Ich bin mir auch oft meinem Ego bewusst und es braucht immer wieder kleinere und grössere Erkenntnisschritte, um dem entgegenzutreten. Solche Einsichten gewinne ich in der Meditation. Ich empfing durch mein „Sitzen mit der geistigen Welt und den Besuch dieser Schule neue Gedankenimpulse wie auch Mut zur Veränderung. Ich bekomme auch Hilfe und Hinweise für persönliche Belange und für Belange meiner Mitmenschen. Ausserdem schulte ich dadurch meine Persönlichkeit, meine Sensitivität und Medialität.

In Weiterbildungen bei englischen Medien wie Tranceheiler Stephen Smith, Elsie Poynton in Stansted am Arthur Findlay College bei Glynn Eduards, Eileen Davis, Muriel Tennant, Kitty Wood, Mallory Stendal, Colin Bates, Sandie Baker, Gordon Smith u.a. konnte ich meine Erfahrungen vertiefen.

23. September 2006 assistierte ich bei Marianne Haldimann, Lehrerin für Medialität und Geistiges Heilen an der Schweizerischen Vereinigung für Parapsychologie. Ich war ihr sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, mich von ihr als Lehrerin ausbilden zu lassen. 2008/2009 war ich als Zirkelleiterin für Geistiges Heilen an der Schweizerischen Vereinigung für Parapsychologie tätig. 2009 arbeitete ich dann als Lehrerin in unterschiedlichen Bereichen der Sensitivität und Medialität an der Fachschule für Medialität.